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Mittwoch, 3. August 2016

TRINIDAD - Kuba

2. Stop Trinidad

Nach einem weiteren köstlichen Frühstück wurden wir per klapprige-Taxi-Kiste nach Trinidad gefahren. So erblickten wir noch andere Teile von Havanna und fuhren letztendlich 5 Stunden auf einer 6 Spurigen Autobahn. Am Rand hielten sich regelmäßig Kubaner auf, die auf eine Mitnahme hofften. 
Irgendwann erreichten wir den hügeligen Teil Kubas. 
Endlich angekommen war mir dann auch leicht schlecht. 
Trinidad ist sehr touristisch. Es gibt viele Restaurants, viele Salsa Bars und auch viele Aktivitäten, die angeboten wurden. Da wir wieder nur einen richtigen ganzen Tag hatten, starteten wir diesen mit einer Rikschatour zur Erkundung der Stadt. Wir hatten einen echt tollen Guide, der vorher wohl mal Lehrer war und uns viel erklärte und zeigte. Zum Beispiel auch, den Bahnhof an dem zu Zeiten der Sklaven ein sehr großes Gebäude dazu diente, die Sklaven erstmal 40 Tage jegliche Krankheiten auskurieren zu lassen, um sie dann auf dem Hauptplatz zu verkaufen.. 
Später wurde dieses Gebäude als Schule und dann als Kunstschule verwendet. Letztendlich nur noch als Tanzschule. 
Uns wurden die Verkaufsstellen für die vom Land freigegeben Lebensmittel erklärt und wir sahen Fleischläden und Gemüsestände.

Allgemein schmecken Obst und Gemüse einfach so toll hier!
Mir wurde in einem Obstladen eine Kokosnuss aufgebrochen, sodass ich erst den Saft trinken und dann das Fruchtfleisch essen konnte.
 
Mittags kann man leider nie so viel machen, weil es so unglaublich heiß ist, richtig wach werden die Kubaner aber auch erst abends. Dann geht die Cocktailzeit richtig los und das Wetter ist auch erträglicher. Gerade weil Trinidad so touristisch ist, gibt es hier sehr viele Möglichkeiten für Cocktails. Trotzdem können wir nicht behaupten, dass das jetzt die besten Cocktails, die wir je getrunken haben, waren.
Wirklich feiern waren wir übrigens nicht, denn am nächsten Morgen ging es dann auch wieder weiter nach Sancti Spiritus. Im Reiseführer stand aber etwas von einem zu empfehlenden Club, in den die einheimischen wohl auch gehen.

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